Spätes Remis in Heimersheim

Haut-Treffer reicht nicht zum Auswärtssieg

Am 19. Spieltag der Kreisliga C musste sich unser #kernstadtclub durch einen späten Gegentreffer mit einem 1:1-Remis bei der SG Heimersheim II begnügen. Die Führung für die Barbarossastädter erzielte Timo Haut.

Die auf einigen Positionen veränderte Elf von Trainer Mirco Walser fand nur schwer in die Begegnung und hatte insbesondere im ersten Durchgang Schwierigkeiten, gleichermaßen offensiv konstruktiv wie defensiv konsequent zu agieren. Und so sollten die wenigen Torchancen in der ersten Hälfte vor dem Tor der Sinziger stattfinden, in dem sich Torhüter Sven Laskowski mit einigen Glanztaten auszeichnen konnte.

Nach der durchwachsenen ersten Hälfte startete Sinzig stark in die zweite Halbzeit und wurde schnell belohnt. Ein Freistoß von Timo Haut landete per Aufsetzer im Netz – die Führung für Schwarz-Gelb. In der Folgezeit kontrollierte Sinzig die Begegnung und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung auch für die Vorentscheidung sorgen können.

Doch der zweite Treffer wollte nicht fallen – und so stand eine turbulente Schlussphase ins Haus. Die nun von vielen Emotionen geprägte Begegnung entglitt nicht nur dem SC, sondern temporär auch dem Unparteiischen, der nicht immer glücklich agierte und in der Nachspielzeit einen äußerst fraglichen Elfmeter für Heimersheim aussprach – der Ausgleich und Schlusspunkt.

Walser: „Die erste Halbzeit von uns war ganz schwach, weshalb die Führung nach der Pause zu diesem Zeitpunkt auch glücklich war. Letztendlich müssen wir uns an die eigene Nase fassen – gerade die Kommentare in Richtung Schiedsrichter haben uns am Ende das Genick gebrochen. Das Ergebnis ist leistungsgerecht. Am Mittwoch im Pokal müssen wir etwas an unserer Haltung und Einstellung ändern, denn ein Spaziergang wird das auf keinen Fall.“

Es spielten: Sven Laskowski, Paul Buta, Julian Schnitzler, Walter Knieps, Daniel Schäfer, Gersi Agolli, Ardit Elshani, Kais Nasr, Jan Laskowski, Justin Risch, Timo Haut, Pascal Horey, Niklas Saess, Ahmad Tajeddin, Schiar Mohamed und Isam Nasr.